Archive for the ‘Buch’ Category

Walter Moers – Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbende Nachtmahr

Posted by Björn on 28th September 2017 in Buch

Das neue Buch von Walter Moers ist da und es nennt sich “Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr”!

Inhalt:
Es handelt von der Prinzessin Lydia, die schlaflos und ruhelos im Schloss umherwandert, fast schon wie ein echter Schlossgeist, getrieben von ihren eigenen Gedanken. Des Königs Alchemist und viele viele andere Mediziner haben schon versucht sie zu heilen, aber alles bringt nichts – und so fügt sie sich in ihr Schicksal bis sie eines Tages Havarius Opal begegnet, ihrem persönlichen Nachtmahr, der sich zur Aufgabe gestellt hat, sie in den Wahnsinn zu treiben. Er ist fest entschlossen, seine Mission zu erfüllen und lädt Prinzessin Lydia ein, ihn auf seinem Weg durch ihr Gehirn zu begleiten. Ein Abenteuer beginnt, in dem sich ein zartes Band der Freundschaft zwischen dem Nachtmahr und der Königstochter entwickelt…

Erstmal das Positive:
Ich liebe es, wie Walter Moers mit Wörtern jongliert und sie seziert. Ich musste teilweise durchaus lachen, auch wenn ein paar Witze uralt waren. Das Buch ist eigentlich mehr eine Entdeckungsreise: Wenn man es mag, Neues zu entdecken, muss es muss nicht unbedingt spannend sein. Das ist wie Kochen oder Backen. Ich persönlich mag gerne backen, esse aber nicht so gerne Kuchen oder Gebäck. Es ist das Handwerk, was teilweise manchmal fasziniert. Und so fasziniert mich auch dieses Buch.

Das Negative:
Walter Moers Bücher sind halt teilweise schwer zu lesen, eine Herausforderung – und das mag dem einen oder anderen möglicherweise verschrecken. (Das ist eine Feststellung, keine Kritik.) Es kommt langsam in Fahrt und verliert sich manchmal zu sehr in Details. So auch hier, wo Spannung eher zweitrangig ist und man eigentlich schon erwartet, dass das Buch – wie jedes andere von ihm – gut ausgeht. Wer also ein wirklich spannendes Buch erwartet, macht hier (leider) einen Fehlgriff. Aber versteht das nicht falsch, es mag durchaus ein paar Stellen im Buch geben, die spannend sind, aber man kann sie an einer Hand ablesen. Mich hat eher gestört, dass an manchen Stellen wirklich ALLES nochmal wiederholt wurde, was bei den vielen Listen von Prinzessin Lydia durchaus mal ein Gähnen entlockt.

Prinzipiell also:
Das Buch kommt langsam in Fahrt, konzentriert sich ausschließlich auf Prinzessin Lydia und findet ihre Stärken eher im schöpferischen und malerischen Detail. Das “wortmännische Handwerk” von Walter Moers ist sehr gut. Nur wartet die Fangemeinde um Zamonien halt noch immer auf einen Roman mit einer pittoresken Geschichte, die zumindest einigermaßen den Erwartungen entspricht. Also einem etwas mehr ungewöhnlichen roten Faden folgt, der nicht ganz so vorhersehbar ist wie diese Geschichte.

Bunte Farben, kosmische Musik und was Perry Rhodan damit zu tun hat

Posted by Björn on 6th Juli 2017 in Allgemein, Buch, Life, Music

Tja, mal wieder ein Monat vergangen. Wird mal wieder Zeit für ein kleines Update.

Man muss nicht jung oder alt sein, um ein tolles Lebensmotto zu finden. Die Soprassiden aus Perry Rhodan haben mich ein wenig darauf gebracht. Sie haben eine Art Leitspruch für ihr Leben, und ich denke meiner wäre folgender:

“Um der Welt Farbe zu geben, mach sie bunt.”

Keine Ahnung, ob das wer vor mir gesagt hat – ich finde zumindest nichts bei Google -, aber ich finde den Spruch toll. Es ist eigentlich genau das, was ich mir unter meinem Leben vorstelle. Wenn es mir manchmal Grau in Grau vorkommt, dann muss ich mich selbst darum kümmern, meine Umgebung farbiger zu gestalten. “Business Anzüge” sind mir daher schon immer ein Gräuel gewesen – ich mag sie nicht, weil sie nicht zu mir passen. Nicht modisch sondern von innen heraus. Sie sind nicht lebensbejahend und motivierend. Sie sind die pure Kälte des Alltags; wer sie trägt versteckt sich hinter der Kulisse des Geschäfts, der Verbindlichkeit; der “Seriösität” – wie viele oft sagen. Andersartigkeit wird entweder mit einem maliziösen Lächeln begutachtet und für “infantil” oder anderen schmählichen Diminuativen der Lächerlichkeit vorgeworfen oder – auch das habe ich zuletzt vor drei Wochen erlebt! – ein wenig Neid, weil sie glauben sie dürfen das nicht im Geschäftsleben tragen.

Inspiration und Kraft finden; eine Art Lebensquell aus der man wieder etwas Lebensfreude schöpfen kann, das ist für mich wichtig. Und ein tolles buntes T-Shirt mit Motiven aus Musik, Film oder Hobbies gehört einfach für mich zum Leben dazu. Das Leben wird schön farbig – es wird spannender. Ich gebe etwas über mich bekannt. Es gibt die Gelegenheit für ehrliches Interesse, anstelle eines aufgesetztem Smalltalks mit jemanden, der einen “Business Anzug” trägt.

Ein “Ich mag das T-Shirt” ist ein tolles Kompliment von einem Fremden. Es zeigt, dass man Farbe in das Leben anderer “trägt” – jemanden ein Lächeln und ein bisschen Freude geschenkt hat. Das sind so die Kleinigkeiten des Lebens, die kaum beachtet werden, aber trotzdem eine große Wirkung haben. Ich verändere meine Umwelt. Und sei es, jemanden “nur” Farbe ins Leben gebracht zu haben. Das ist ein wesentlicher Faktor für mich.

Genau wie so manches Lied das Herz öffnet und wieder etwas Lebenskraft einströmt. Das ist bei mir derzeit “Shooting Stars” von den Bag Raiders, einer australischen Band, die 2009 diesen Hit gelandet haben, aber eher durch ein Internet Meme im Februar 2017 international bekannt wurde. Aber auch die Musik von Daniel Ingram hat bei mir einen besonderen Platz im Leben.

Auch Perry Rhodan hat das gewisse Etwas – etwas “Gutes” ins Leben zu lassen spricht zwar jetzt nicht zwingend über den Flair der Serie, aber es erzählt immer davon, die Schwierigkeiten zu meistern und zu überwinden. Sicher, in der Vergangenheit gab es durchaus einige “depressive Phasen” – bestes Beispiel die Verdummung im Schwarm-Zyklus (1971 bis 1973) – aber die mittlerweile (fast) 57 Jahre Arbeit, die in der Serie stecken, sind halt nicht wegzudenken und spiegeln dementsprechend den Zeitgeist der damaligen Jahre. Aber es bleibt eine Utopie, egal ob nun ein atopischer Richter oder eine Superintelligenz sich den Terranern in den Weg stellt. Es erzählt nicht nur, wie die Menschheit in der Zukunft leben kann, es erzählt auch über die Einzelschicksale – wie sie beeinflusst worden sind bei etwas Großem mizuwirken. Sei es nun aktuell Shuuli, die Thoogondu aus den Bänden 2911 und 2914, die quasi im letzten Moment Erkenntnis erlangte und sich auf ihr Talent besinnte oder der junge Yeto Carell aus den Bänden 2906 und 2907, der beinah an seiner Krankheit verzweifelte, weil die an Supermedizin reichende Technik nicht helfen konnte.

Das sind so die Momente, die Perry Rhodan ausmachen. Nicht zwingend der kosmische Überbau, sondern der tägliche Kampf um Glückseligkeit und Tod, Erkenntnis und Veränderung, Einsicht und Erneuerung – wohlgemerkt alles Wörter, die zueinander antonym als auch synonym sind! Perry Rhodan ist Veränderung. Es lebt vor; und der Geist im Buch bleibt so frisch erhalten. Es ist immer wieder eine Geschichte über Menschen oder Aliens, die nach Erkenntnis suchen. Ein wiederkehrendes Element, eine persönliche Anekdote, welche den ansonsten kosmischen Erzählstrang begleiten.

Der “Perry-Rhodan-Zufall”

Posted by Björn on 2nd Juni 2017 in Allgemein, Buch

Gestern hab ich mir noch so gedacht: “Och, wär schön wieder einen Planetenroman zu lesen” und suchte so online, welchen Doppelroman ich denn lesen könnte.
Ich wollte einen haben, der in meiner “Lesevergangenheit” ist, also zwischen Band 1 und Band 373 und guckte auf dem Onlineportal ein wenig auf die Jahreszahlen, die den Covertext zieren.
So entschied ich mich für 45 + 46: Der Fischer des Universums / Ein Teil der Ewigkeit und lud mir das Buch auf mein Smartphone.
Heute packe ich also mein neues Heft, Band 374 “Die Macht des Sepulveda”, aus und BÄM… auf Seite 16 – zu Beginn des zweiten Kapitels – werden die Fischer des Universums erwähnt.

Zufall? Schicksal? Auf jeden Fall amüsant und erzählenswert finde ich. :-)

Perry Rhodan Update und Terminus

Posted by Björn on 25th April 2017 in Allgemein, Buch, Life

Der April liegt in den letzten Zügen, während der Winter noch hier und da in Deutschland seinen fröstelnden Hauch verbreitet – und schon gewechselte Sommerreifen über frühmorgendliches Eis rutschen. Während ich in dieser Schreckensidylle frühmorgens um 7.00 Uhr in Deutschland zumeist noch im Bett liege und dem Schlaf fröne (mein Wecker schlägt erst um 7.20 Uhr Alarm) sind schon tausende Brötchenverdiener auf der Arbeit – und viele weitere tausend auf dem Weg dahin. Dem Ort, wo man am wenigsten Perry Rhodan erwartet. Denn wer Lesen will, so das Cliché, macht das in der Bahn, abends im Bett oder beim Faulenzen irgendwo in der Sonne. Gestern schon begonnen, aber auch auf der Arbeit in der Pausenzeit weiterlesend, ist das Heft 325 “Das Zeitexperiment der Verbannten” von Perry Rhodan nun das aktuelle Heft, in dem die Haluter Icho Tolot und Fancan Teik das von der Zeitpolizei verdammte Experiment der Gurrads untersuchen.

Doch halt! Terminieren wir kurz meine Gedanken zur Erstauflage und lest nun weiter, warum meine Gedanken einen Terminus Exitus vollführten:

Was für eine Überleitung, aber ich fand’s lustig. Egal, weiter zu Perry Rhodan Terminus, der neuen Miniserie. Ich hatte das Heft zwar schon am 19. April, aber nach einer Stippvisite im Forum habe ich mir kurzerhand Heft 400 aus meiner Sammlung herausgeholt und gelesen. Zwar ging in meinem Kopf der “Spoileralarm” los und durch meine Ohren klingelte die Warnung, dass ich Sachen lesen werde, die ich in den nächsten Monaten sowieso erfahre, aber ich wollte es unbedingt vorher lesen. So vorbereitet begann ich das Heft letzten Samstag und ich wurde wie üblich in mein Kopfkino hineingeworfen. Es beginnt mit Perry Rhodan im Jahr der Hanse 1523, welcher von Archäologen zu einem Planetoiden im Kuiper-Gürtel gerufen wird, wo “Obelisken, die keinen Schatten werfen” entdeckt wurden – also toten Cynos. Perry Rhodan schreckt eine Erkenntnis, die wir im ersten Heft noch nicht erfahren. Zurück in die Vergangenheit – genauer: im Jahr des Herrn 3430, 30.Oktober. Zwei Geheimagenten des Außengeheimdienstes vom Imperium Dabrifa – Darren Zitarra und Juki Leann – erleben wortwörtlich hautnah den Aufbau des Antitemporale-Gezeitenfeldes (ATG-Feld), was das Solsystem permanent um fünf Minuten in die Zukunft versetzt. Das hatte für die Spione Nebenwirkungen. Darren und Juki werden nun ohne ihr Zutun durch die Zeit geschleudert und die Terraner  versuchen nicht nur herauszufinden, was die Spitzel durch die Zeit “mitgebracht” haben, sondern auch, wie sie den Zeitagenten Einhalt gebieten können…

Soviel zu meiner Darstellung, andere wie Micha oder Martin schreiben da ein wenig ausführlicher, aber ich bin der Meinung: Wenig Spoiler -> mehr Lesevergnügen. Wer da ein wenig vorbehaltloser ist und Interesse an anderen Meinungen hat, darf durchaus den Links folgen. Aber nun zu den abschließenden Worten und meiner Meinung:

Uwe Anton hat einen großartigen Einstiegsroman verfasst, der mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere, ein übereifriger Zelot und eine selbstzweifelnde Diplomaten-Tochter, wurden meiner Meinung nach überzeugend Leben eingehaucht. Manche böse Stimmen behaupten im Forum über die Dame, sie falle zu oft in Ohnmacht, aber ich sage dazu nur, die Dabrifaner sind auch nur Menschen. Mir gefielen am Roman die technischen Beschreibungen, die ich ein wenig in der aktuellen EA vermisse. Ich fand es nur seltsam, dass der ansonsten mondlose Pluto im Perryversum plötzlich Monde hatte. (Sorry, solche Kleinigkeiten fallen mir sofort auf, insbesondere weil ich ja gerade die EA aufhole und mein Gedächtnis diesbezüglich recht “frisch” ist. Aber den Mitforisten ist nicht nur das aufgefallen.) Unabhängig dessen war es ein spannender Roman mit den Sympathieträgern von anno dazumal; für mich ist es zwar der erste Roman mit dem Gefühlsmechaniker Galbraith Deighton gewesen (und der zweite mit Alaska Saedelaere), die beide erst im Cappin-Zyklus ab Band 400 auftauchen, aber es ist für mich ein Grund mehr, schneller in der EA weiterzulesen – denn mir hat gefallen, was ich las. Meine dopaminerge Erregungsleitung wurde manipuliert, der synaptische Spalt für Dopaminaufnahme ist verändert, meine Ekstase steigt, die Neugier will befriedigt werden…. Die Heftnummer 399 muss erreicht werden – und zwar schnell!

Und so werde ich auch weiterhin Perry Rhodan mit zur Arbeit nehmen und in allen möglichen freien Minuten weiterlesen.

Perry Rhodan: Der Sternengruft-Zyklus

Posted by Björn on 15th März 2017 in Buch

So, der Sternengruft-Zyklus ist der Zyklus, mit der ich in die aktuelle Handlung eingestiegen bin und der erste Zyklus, den ich so auch zeitgemäß beendet habe. (Ich hole ja auch noch die Classic-Bänder nach…)

Im großen und ganzen hat mir der Zyklus recht gut gefallen.

Meine Top5 aus dem Zyklus sind meiner Meinung nach :
Top 1: 2890 (Die Schiffbrüchigen der Ewigkeit)
Top 2: 2899 (Die Sternengruft)
Top 3: 2896 (Maschinenträume)
Top 4: 2875 (Die vereiste Galaxis)
Top 5: 2886 (Der Schwarze Sternensturm)

Romane, die gut, es aber nicht in meine Top5 geschafft haben (honorable mentions), sind:
2876 (Der Zeitgast), 2880 (Tod im Aggregat) (beide haben eine gute, starke atmosphärische Schilderung – aber es war nicht gut genug für die Top5) sowie 2887 (Tagebuch des Widerstands) (da fehlten mMn noch ein oder zwei Absätze zum emotionalen Ausbruch von Perry, der Farye retten wollte), 2883 (Der Mechanische Orden) (wirklich schade, dass der Mechanische Orden danach nicht wieder auftauchte!) und 2894 (Die Bannwelt) (zu oft “Dämon” geschrieben, und Tucholsky würde sich im Grab umdrehen)

Die restlichen 15 Romane sind deswegen meiner Meinung nach nicht schlechter.
Sicher gibt es hier und da mal einen Faux-pas mit der Wortwahl oder hier und da ein Fehler, den das Korrekturat nicht gefunden hat, aber ich bin auch jemand, der deswegen nicht nachtragend ist. Ich bin hier durchaus auf der Seite der Autoren, die bei dem zeitlichen Druck für die wöchentliche Erscheinung das beste geben.

Die Handlung empfand ich durchaus ein wenig gestaucht, insbesondere weil anfangs Attila ganz am Anfang auf dem Sterngewerk Gefahr lief, sich in der Tiuphoren-Identität zu verlieren, nur um dann am Ende in ihr aufzugehen. Mir ist klar, dass die Expokratur hier anfangs nicht spoilern wollte, aber irgendwie war diese Entwicklung zur Entfaltung zum Tiuphoren dann doch zu plötzlich.
Meine Empfehlung an die Expokratur tendiert hier in diesem Beispiel unumstößliche Fakten zu schaffen, welche zuerst als Barriere dient, welche dann aber positiv (hier: der Entfaltung) aufgelöst wird.
Was wäre aus dem Zyklus geworden, wenn Attilar eine gespaltene Persönlichkeit besäße (ähnlich wie in “Fight Club”) und eine ist ein ergebener Tiuphore, während die andere Perry Rhodan hilft? Das wäre bspw eine äußerst spannende Persönlichkeitsentwicklung gewesen.
Oder anstatt Jawna Togoya kämpft Lua Virtanen mit ihrer tt-progenitor-Strähne gegen den Pashukan. Hochentwicklung gegen Hochentwicklung. Und Lua wäre dann eventuell auch schwer verletzt, weil sie nicht so gut in der Kampfkunst Dagor ist wie Vogel Ziellos – aber sie hätte mit ihren tt-progenitor-Technologie durchaus invasiven und irreversibelen Schaden am Maschinisten machen können, möglicherweise auch den Schaden der den Pashukan davon abhält, sich als Kronkorken auf das Katoloch zu stecken.
Dann wäre beispielsweise der Pashukan im Kampf gegen Cadabbs Antenne ein wenig erfolgreicher gewesen… ;)

Aber das sind jetzt gelegte Eier und alles ist anders gelaufen. Hätte, hätte, Fahradkette. ;)

Schlußendlich und als Fazit hat mir der Zyklus gefallen und ich lese mit Spannung weiter.

Buchgelaber und Perry Rhodan

Posted by Björn on 28th Februar 2017 in Buch, Games, Life

Der März steht ganz im Licht der Mathematik, denn nach meinem SUB im Büchertreff-Forum, kommt nun das Buch “Homers letzter Satz: Die Simpsons und die Mathematik” von Simon Singh dran. Aber zuerst muss ich noch mein Februar-Buch “Trywwidt – Die Kaiserin der ewigen Nacht” von Klara Bellis zu Ende lesen. Das werde ich nämlich auch heute nicht zu Ende lesen, dem letzten Tag des Februars. Bei 729 (digitalen) Seiten bin ich gerade mal bei Seite 586. Nicht mehr sooo viel, aber ich habe Perry Rhodan aufholen müssen, da ich in den letzten Wochen “Tales of Berseria” auf meiner PS4 gesüchtelt habe.

Mein aktuelles Spiel ist “Horizon Zero Dawn”, was auch recht gut ist, aber nicht so mitreißend wie das JRPG. Es hat gute Konzepte, die klasse umgesetzt sind, und das Spiel sieht fantastisch aus und ist technisch fast absolut rund. Die geringe Ladezeite empfinde ich als hervorhebenswert – selbst Bloodborne in der aktuellen Version lädt länger, insbesonders im Spiel bei einem Tod. Die Decima Engine hat in der Hinsicht gute Caching-Mechanismen. Im Spiel selbst habe ich nur einen kleineren Kamera-Fehler in den Dialogen bemerkt. Zumindest bislang, bin noch nicht sooo weit in der Geschichte.

Letztes Wochenende habe ich über Karneval endlich ein wenig Perry Rhodan nachholen können, so dass ich nun wieder in meinem Jahresplan bin. Aktuell ist bei mir Band 310 im Classic-Bereich und Band 2897 muss ich noch lesen.

Ansonsten, Backen! Ganz viel Backen! Ich muss für eine spezielle Premiere üben, die am 22. April 2017 ausgestrahlt wird.